Wie Intelligenz über Ihre Karriere entscheidet


In der Wissensgesellschaft der heutigen Zeit kommt geistigen Fähigkeiten eine immer wichtigere Rolle zu. Während es vor einigen Jahrzehnten noch viele Berufe gab, in denen es reichte, angelernt zu werden, sind diese Jobs heute nur noch spärlich gesät. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass in zahlreichen Studien die Bedeutung von Intelligenz im Berufsleben bestätigt werden konnte. So zeigte die Bundesagentur für Arbeit beispielsweise, dass Chemiker und Optiker einen durchschnittlichen IQ (ein gängiges Maß zur Erfassung der allgemeinen Intelligenz) von 114 beziehungsweise 113 besitzen, während der durchschnittliche IQ von Lagerarbeitern und Packern lediglich bei 94 und 88 lag.

Fluide Intelligenz macht den Unterschied


Doch was genau ist Intelligenz eigentlich? Die heutige Neurowissenschaft geht von einer Zweiteilung der Intelligenz aus. Demnach besteht die Intelligenz aus zwei Formen:





Die kristalline Intelligenz

Unter kristalliner Intelligenz versteht die Wissenschaft das Faktenwissen, das sich Menschen im Laufe ihres Lebens aneignen. Dazu gehört beispielsweise das Wissen über die Hauptstädte der Welt, der Wortschatz und Bildung im Allgemeinen. Die kristalline Intelligenz lässt sich bis ins hohe Alter steigern. Jeder, der in den letzten Jahren ein Interview mit dem kürzlich verstorbenen Helmut Schmidt gesehen oder gelesen hat, wird diesen Befund bestätigen können.



Die fluide Intelligenz

Demgegenüber ist die fluide Intelligenz als Handwerkszeug zu verstehen, das uns befähigt, den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden. Sie erlaubt uns beispielsweise logische Rückschlüsse zu ziehen, die Ähnlichkeit einer Situation zu einer bereits erlebten zu sehen und flexibel auf auftretende Problem zu reagieren. Sie befähigt uns zudem Informationen für kurze Zeit zu speichern, was wiederum die Grundlage von Lernen ist. Unsere fluide Intelligenz hat ihren Höhepunkt mit Mitte 20, danach setzt ein langsamer aber stetiger Abwärtstrend ein.

Die Wissenschaft zeigt: Gehirntraining steigert fluide Intelligenz um 40%

Studien zeigen, dass die fluide Intelligenz maßgeblich durch die Stärke des sogenannten Arbeitsgedächtnisses bestimmt wird. Das Arbeitsgedächtnis ist für eine Vielzahl bedeutender geistiger Funktionen verantwortlich. Es nimmt Informationen auf, speichert diese für kurze Zeit und hält sie abrufbereit. Das Arbeitsgedächtnis besitzt die Besonderheit, dass es durch zielgerichtetes und personalisiertes Training effektiv gesteigert werden kann. Dieses Training macht sich wiederum auch in der fluiden Intelligenz bemerkbar. In einer Studie, in der das Arbeitsgedächtnis mit Übungen trainiert wurde, die eine Grundlage des Trainings von NeuroNation (z.B. die NeuroNation Übung Merkfluss) bilden, ließ sich die fluide Intelligenz um circa 40% steigern.



Kennenlernen


NeuroNation − Das Fitness−Studio für den Kopf


In enger Zusammenarbeit mit führenden Neuropsychologen entwickelt NeuroNation ein maßgeschneidertes Gedächtnistraining. Da der fluiden Intelligenz in Beruf und Alltag eine derart große Bedeutung zukommt, wurde mit Memo-Work ein Kurs entwickelt, der gezielt die fluide Intelligenz steigert. Der Kurs beinhaltet eine Vielzahl verschiedener Übungen, die durch ihre Vielseitigkeit für Abwechslung sorgen und gleichzeitig die fluide Intelligenz nachweislich erhöhen. Da sich die Übungen maßgeschneidert der Leistungsfähigkeit anpassen, wird Ihr Gehirn zu jedem Zeitpunkt optimal trainiert.