Das "Eisenhower-Prinzip (benannt nach US-Präsidenten) wurde während des II. Weltkriegs angewandt, um Aktivitäten und Prioritäten festzulegen.


Ich möchte zuerst das Prinzip mit meinen eigenen Worten mal erklären. Die Methode unterscheidet in der ersten Stufe nach Wichtigkeit und Dringlichkeit im Rahmen von Entscheidungen. Das Eisenhower-Prinzip hilft mir einfach Prioritäten zu setzen.

Unterscheiden Sie bei Ihren Tätigkeiten zwischen dringend und wichtig? Wenn nicht, droht Ihnen die Dringlichkeitsfalle: Sie lassen sich von dringenden Aufgaben vereinnahmen und vernachlässigen diejenigen, die wichtig sind. Mit dem Eisenhower-Prinzip lassen sich eigene Prioritäten setzen und die Zielplanung effektiv mit der Zeitplanung verknüpfen.
Ist bei Ihnen manchmal alles dringend oder alles wichtig? Darin besteht eine große Gefahr und deshalb sollte man unterscheiden:
„Wichtig“ ist die Arbeiten, die unmittelbar mit Ihren Zielen und Aufgaben verknüpft sind. Der Zeitpunkt der Erledigung ist von der Dringlichkeit abhängig.
„Dringend“ heißt: Die Arbeit muss sofort erledigt werden – je nach Wichtigkeit entweder von Ihnen oder von einem Anderen, der kompetent ist.

Ein einfaches, aber sehr effektives Hilfsmittel, für die Einteilung in dringend und wichtig ist das Eisenhower-Prinzip. Mit dem Prinzip arbeiten Sie erheblich effektiver, denn:
-Sie haben ein klares und einfaches Entscheidungsprinzip für Ihre effiziente Aktivitätenplanung.
-Sie gewichten Ihre Aufgaben nach den Gesichtspunkten „wichtig“ und „dringend“.
-Sie ordnen Ihre Tätigkeiten nach Prioritäten, erkennen Ihre wichtigsten Aufgaben und arbeiten sie ab.
-Sie delegieren Aufgaben, entlasten sich und binden Ihre Mitarbeiter besser ein.

So funktioniert das Eisenhower-Prinzip. Sie können Ihre Tätigkeiten wie folgt einteilen:

A: Sie erledigen Ihre Aufgaben sofort und selbst.

B: Sie terminieren Ihre Aufgaben.

C: Sie delegieren Ihre Aufgaben.

D: Sie vernichten Ihre Aufgaben (Papierkorb).

Für die praktische Anwendung bedeutet das:
Aufgaben, die sowohl dringend als auch wichtig sind, sind A-Aufgaben. Sie müssen sie sofort und persönlich in Angriff nehmen.
Aufgaben von hoher Wichtigkeit, die noch nicht dringend sind, sind B-Aufgaben. Diese können Sie später bearbeiten. Allerdings sollten Sie immer sofort einen Bearbeitungstermin dafür festlegen.
Aufgaben, die dringend, aber nicht wichtig sind, sind C-Aufgaben. Diese sollten Sie komplett delegieren. Befreien Sie sich so weit wie möglich von der „Tyrannei des Dringenden“, und geben Sie solche Aufgaben weiter.
Nebensächliche Aufgaben, die sowohl von geringer Dringlichkeit als auch nicht wichtig sind, sind D-Aufgaben. Von solchen Arbeiten müssen Sie zukünftig unbedingt Abstand nehmen.