18.10.2020
Corona und unsere Möglichkeit

Ich danke Uwe für sein stellvertretendes Statement über die Situation, welche uns alle betrifft. Keiner von uns kann sich da rausnehmen. Meiner Meinung nach, können wir zur Zeit recht wenig machen gegen die Gefährdung unserer Gesundheit. Ich, für meine Person, möchte mich selber und auch niemand anderen gefährden! HS

Wenn ich einen Mund-Nasenschutz in der Öffentlichkeit trage, möchte ich, dass Du folgendes weißt:


o Ich bin gebildet genug, um zu wissen, dass ich asymptomatisch sein könnte und dir trotzdem das Virus geben kann.

o Nein, ich "lebe nicht in Angst" vor dem Virus. Ich möchte nur Teil der Lösung sein, nicht Teil des Problems.

o Ich habe nicht das Gefühl, dass die Regierung mich kontrolliert. Ich habe das Gefühl, dass ich als Erwachsener etwas zur Gesellschaft beitragen kann.

o Die Welt dreht sich nicht um mich. Es geht nicht nur um mich.

o Wenn wir alle mit Rücksicht auf andere Menschen leben könnten, wäre diese Welt ein viel besserer Ort.

o Das Tragen dieser Maske macht mich nicht schwach, ängstlich, dumm oder gar "kontrolliert." Das macht mich rücksichtsvoll.


Wenn du darüber nachdenkst, wie du aussiehst, wie unangenehm es ist oder was andere über dich denken, stell dir einfach jemanden vor, der dir nahe steht − ein Kind, ein Vater, eine Mutter, Großeltern, eine Tante oder ein Onkel − der an einem Beatmungsapparat hängt und trotzdem erstickt, allein ohne dich oder ein Familienmitglied, das am Bett erlaubt ist.

Frag dich, ob du etwas hättest machen oder sagen können. War es das Risiko wert? Einen Mund-Nasenschutz zu tragen ist nicht politisch. Es ist Ausdruck von gesundem Menschenverstand in dieser schwierigen Zeit!


Da stehe ich auch dazu! HS