29.10.18
Erschienen 29.11.2017
Gesunder Lebensstil beschützt vor geistigen Krankheiten

Heutzutage wird es für die meisten von uns kein Geheimnis mehr sein, dass gesunder und aktiver Lebensstil einen großen Beitrag zu unserem Wohlbefinden leisten kann. Auch die mit dem Alter zunehmende Wichtigkeit dieser Einflussfaktoren ist vielen Menschen bekannt.

Die am häufigsten zitierte Hypothese basiert auf dem Aufbau von sogenannten kognitiven Reserven durch geistige Aktivität. So wird eine Person mit größeren kognitiven Reserven weniger kognitive Degeneration erleiden, als eine Person mit weniger ausgeprägten Reserven.

Die ersten Entdeckungen auf diesem Feld wurden bei Alzheimer-Patienten gemacht: Forscher haben festgestellt, dass Patienten unterschiedlich stark ausgeprägte Symptomatik zeigten, obwohl sie sich alle im selben Stadium der Krankheit befanden. Gleichzeitig wurde entdeckt, dass Patienten mit weniger stark ausgeprägten Symptomen größere Gehirne und mehr Neuronen besaßen, als Patienten mit fortgeschrittenem Krankheitsbild. Dies bestätigt die sogenannte Puffertheorie. Die kognitiven Reserven stellen einen Puffer dar, der sich während einer Erkrankung durch langsameres Fortschreiten der Symptome und im gesunden Zustand durch schnelleres und effizienteres Denken zeigt.


So verändern Ihre Gewohnheiten Ihr Gehirn

In einer neuen Studie haben Forscher des „Centre for Research in Ageing and Cognitive Health“ von der Exeter Universität den Lebensstil von über 2.000 Menschen im Alter von 65+ Jahren untersucht. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf die Suche nach Faktoren, die die Ansammlung kognitiver Reserven und somit gesundes Altern des Gehirns begünstigen.

Zu diesem Zweck haben die Forscher die Beteiligten über ihre physischen und kognitiven Gewohnheiten und Aktivitäten ausgefragt, ihre Ernährung, Tabak− und Alkoholkonsum etc. Der Bildungsgrad der Teilnehmer und die Komplexität ihres Berufs dienten dabei als Indikatoren der zu erwartenden kognitiven Reserven. So wurden beispielsweise mehr Jahre Ausbildung mit mehr kognitiven Reserven in Verbindung gebracht. Die mentale Leistung der Probanden wurde dabei von den Wissenschaftlern mit einem speziellen Programm gemessen und aufgezeichnet.

Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die meisten unserer täglichen Gewohnheiten spürbaren Einfluss auf unser mentales Wohlbefinden haben. Sowohl die physische, als auch die mentale Aktivität zeigten sich als leistungsfördernd. Auch gesunde Ernährung konnte in Verbindung mit verbesserten kognitiven Fähigkeiten gebracht werden. Nicht zuletzt hat sich auch gemäßigter Alkoholkonsum (1-4 Mal/Woche) positiver gezeigt, als regel− und übermäßiges Trinken.

Dank speziellen Verfahren konnten Wissenschaftler zeigen, dass gesunder Lebensstil durch die vorhandenen kognitiven Reserven die geistige Fitness der Menschen fördern kann. Das beweist erneuet, wie wichtig sowohl die physische, als auch die mentale Komponente unseres Alltags für unsere geistige Gesundheit ist.

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